iPhone

Bowling Info

2-teiliger Ball:  Besteht aus der Aussenschale und dem Gewichtsblock. Der Gewichtsblock kann modifiziert werden, wodurch sich die Dynamik verändert.

3-teiliger Ball:  Besteht aus der Aussenschale, der Füllmasse (Compund) und dem Gewichtsblock.

Axis of Rotation:  Horizontale Position der Achse nach der Ballfreigabe in Grad°.

Axistilt:  Vertikale Achsposition nach der Ballfreigabe in Grad°.

Backend:  Endbewegung, Stärke der Richtungsänderung nach dem Breakpoint.

Balance Hole:  Ausgleichsloch, durch die richtige Platzierung eines solchen Loches, kann man die Balldynamik und das Laufverhalten verändern. Durch eine bestimmte Position kann das Laufverhalten verstärkt oder abgeschwächt werden. In den vorwiegenden Fällen wir das Ausgleichsloch auf der vertikalen Achslinie positioniert.

Bowlingball:  Ein Bowlingball hat höchstens einen Umfang von 27" (68,58 cm) und einem maximalen Durchmesser von 21,6 cm. Zudem ist das Gewicht eines Balles auf 16 lbs. begrenzt.

Center of  
Gravity (CG): 
Ballschwerpunkt, meist durch ein Logo gekennzeichnet. Signalisiert die Position des Gewichtszentrums des gesamten Balles. Zum Ballbohren das zweite wichtige Merkmal neben dem Pin.

Core Torque:  Kerndrehmoment, gemeint ist hier die Massenverteilung innerhalb des Kerns, die Asymmetrie des Kerns und die Anordnung der Hebelarme. Weiterhin kann man die Art der Richtungsänderung durch Cor Torque ersehen.

Hohes  
Core Torque: 
effektiv, aber sehr starke Richtungsänderung

Niedriges  
Core Torque: 
gleichmäßige und vorhersehbare Reaktion

Coverstock:  Aussenschale des Balles, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann, wie z. B. Polyester, Urethane, Reactive

D-Scale:  Härtegrad der Aussenschale, gemessen in Durometer

Differential:  Stärke der Richtungsänderung.

Das Differential ist die Differenz aus der Position des Kerns zur Schale hin.

Liegt der Kern des Balles mehr zu einer Seite, ist das Differnetial höher.

Liegt er der Kern zentral im Kerninneren, ist die Position ausgeglichen. Der Ball hat wenig Differential.

Je höher das Differential, desto aggresiver ist der Richtungswechsel am Breakpoint.

Je niedriger das Differential, umso gleichmäßiger und ruhiger ist das Laufverhalten am Breakpoint.

Durch unterschiedliche Bohrlayouts können bei Bällen mit niedrigen Differential wenig Längenanpassung gemacht werden.

Bei Bällen mit hohem Differential im Gegensatz dazu, kann bis zu dreimal mehr Länge erzielt werden.

Bei Datenangaben der Bälle wird das Differential meist als RG Diff. angegeben.

Dull:  matte Balloberfläche, geeignet für Bahnen mit mehr Öleinheiten oder längerem Ölmuster

Finish  
Out of Box: 
Zustand der Balloberfläche nach Verlassen der Fabrik.

Horizontale  
Achslinie (HAL): 
die Linie die horizontal direkt durch das Griffzentrum und dem PAP verläuft.

Hookout:  Achse 0°, der Ball kann keine Richtungsänderung mehr produzieren.

Lbs.:  Gewichtseinheit eines Bowlingballs. Lbs.=englisches Pfund, ein englisches Pfund sind ca. 453 Gramm.

Lenght:  gibt an wie lang der Balllauf ist, bis er seine Richtung ändert.

Negative Axis  
Point (NAP): 
Negativer Achspunkt, befindet sich gegenüber des positiven Achspunktes.

Particle:  Zusätze in der Schale, kann aus unterschiedlichem Material bestehen, z.B.: Keramik oder Glas.

Zudem wird unterschieden zwischen niedriger (Low), mittlerer (medium) und hoher (High Load) Aufladung von Partikelanteilen in der Schale.
Wobei es sich bei High Load-Partikel-Bällen um maximal 5% des Gesamtanteils handelt.
Außerdem werden die Partikel unterschiedlich tief in die Schale injektiert (eingeschossen).
Partikelbälle sollen den Vorteil haben, auf verschiedenen Bahnen einen gleichmäßigeren Balllauf zu produzieren.

Partikel werden von den Herstellern unterschiedlich genannt: ProActive, Mica, Pet

Pin:  Der Pin ist ein runder farblich abgesetzter Punkt auf dem Ball. Er zeigt das Zentrum des Gewichtsblockes (Kern) an. Es gibt unterschiedlich Pinpositionen, im Bezug zum CG (Pindistanz Pin-CG):

- Pin In: 0" bis 1 1/2"
- Pin Medium: 1 1/2" bis 3"
- Pin Out: mehr als 3"

Positive Axis  
Point (PAP): 
Positivier Achspunkt, die Achse um die sich der Ball bei der Ballfreigabe zuerst rotiert. Durch unterschiedliche Abgaben kann die Position des PAP beeinflusst werden. Daher ist die Position bei fast allen Bowlingspielern unterscheidlich.

Radius of  
Gyratin (RG): 
Hier ist die Massenverteilung im Ball gemeint. Bälle mit hohem RG (High RG) konzentrieren ihre Masse unter der Schale und produzieren einen längeren Geradeauslauf. Bälle mit einem niedrigem RG (Low RG) haben ihre Masse mehr im Zentrum des Balles konzentriert, dadurch wird ein frühe Rollphase produziert.

Shiny:  Polierte Balloberfläche, geeignet für Bahnen mit wenig Öleinheiten oder kurzen Ölmuster.

Track Flare:  Wanderung des Laufringes von der Abgabe bis zum Einschlag. Ein großer Flare bringt immer ein frisches, trockenes Stück Laufring mit der Bahnoberfläche in Kontakt. Wenn der Ball vom Öl in den trockenen Teil der Bahn kommt, entsteht durch das trockene Stück der Lauffläche ein größerer und früherer Haken als bei Bällen mit niedrigerem Track Flare. Durch die Breite des Flares sieht man welche Bälle man gleich wieder einpacken sollte bzw. spielen soll.

Track Flare  
Potential: 
Maximal Größe des Laufringes.
Voraussetzung: Der Spieler muß maximale Energie bei der Abgabe freisetzen, dies allerdings schaffen nur sehr wenige Spieler.

Es gibt drei Arten von Trackflare, den ein Bowlingspieler produzieren kann:

High Track Flare: der Laufring verläuft dicht an dem Finger- und Daumenloch lang, dadurch wird eine bessere Reaktion auf Öl erzeugt, weniger Länge und früherer Haken

Medium Track Flare: der Laufring befindet sich weiter weg von der Bohrung, dadurch wird ein etwas gelcihmäßigeres Balllaufmuster erzeugt.

Low Track Flare: der Laufring befindet sich zeimlich weit weg von der Bohrung, es wird nicht viel Balloberfläche ausgenutzt, es wird mehr Länge un ein späterer kleiner Haken produziert.

Vertikale  
Achslinie (VAL): 
Vertikalen Achslinie, die Linie die direkt vertikal durch den PAP verläuft.